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Vorlage - 075/2023  

 
 
Betreff: Zusätzliche Aufgaben der Kreisverwaltung Soest
Status:öffentlichVorlage-Art:Informationsvorlage - öffentlich
  Aktenzeichen:11.00.01
Federführend:11 Personal und Lohnstelle   
Beratungsfolge:
Ausschuss für Personal, Organisation und Effizienz Kenntnisnahme
21.03.2023 
Sitzung des Ausschusses für Personal, Organisation und Effizienz      
Kreisausschuss Kenntnisnahme
23.03.2023 
12. Sitzung des Kreisausschusses      
Kreistag Kenntnisnahme
30.03.2023 
12. Sitzung des Kreistages      

Finanzielle Auswirkungen
Sachverhalt
Anlagen:
Anlage: Übersicht zusätzliche Aufgaben Kreisverwaltung Soest  

 

Höhe der gesamten finanziellen Auswirkungen:

 

Produkt:

 

x

Die erforderlichen Mittel sind im Produkt eingeplant.

 

Die erforderlichen Mittel sind teilweise im Produkt eingeplant, eine Deckung erfolgt durch:

 

Die erforderlichen Mittel sind nicht eingeplant.

Erläuterungen:

 


Zusammenfassung

 

In den vergangenen Jahren ist es immer wieder zu neuen Aufgabenübertragungen und zusätzlichen Herausforderungen an die Kreisverwaltungen gekommen. Dieser Trend hält weiterhin an. Die zusätzlichen Aufgaben können zum Teil, aber keinesfalls vollständig kompensiert werden. Dies führt unter anderem zu den bekannten Stellenaufwüchsen der vergangenen Jahre. Auch in der Vorlage „Stellenplan 2023“ (Vorlagen-Nr. 015/2023) werden Stellenzuwächse zum Beschluss vorgelegt.

 

Diese Informationsvorlage soll dazu dienen, ergänzend zur Vorlage „Stellenplan 2023“ aufzuzeigen, in wie vielen Bereichen und in welchen Feldern Aufgabenzuwächse zu verzeichnen sind und welche personellen Auswirkungen sie in der Kreisverwaltung haben. In der beiliegenden Anlage werden diese Informationen gelistet. Die Aufstellung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Sachdarstellung

 

In den vergangenen Jahren ist es immer wieder zu neuen Aufgabenübertragungen und zusätzlichen Herausforderungen an die Kreisverwaltungen gekommen. Dieser Trend hält weiterhin an. Die zusätzlichen Aufgaben sind zum Teil deutlich erkennbar, in anderen Fällen aber auch kleinteilig, wobei die Summe der Teile zu erheblichen Aufwüchsen führt.

 

Diese zusätzlichen Aufgaben und Herausforderungen können auch bei einer Kreisverwaltung mit deutlich über 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zum Teil, aber keinesfalls vollständig kompensiert werden. Dies führt unter anderem zu den bekannten Stellenaufwüchsen der vergangenen Jahre. Auch in der Vorlage „Stellenplan 2023“ (Vorlagen-Nr. 015/2023) werden Stellenzuwächse zum Beschluss vorgelegt.

 

Diese Informationsvorlage soll dazu dienen, ergänzend zur Vorlage „Stellenplan 2023“ aufzuzeigen, in wie vielen Bereichen und in welchen Feldern Aufgabenzuwächse zu verzeichnen sind und welche personellen Auswirkungen sie in der Kreisverwaltung haben. In der beiliegenden Anlage werden diese Informationen gelistet. Die Aufstellung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

 

Als Herausforderung der “großen Themen“ seien neben vielen weiteren Punkten

  • die Digitalisierung,
  • der Klimaschutz und die Energie- und Mobilitätswende,
  • der demographische Wandel einhergehend mit zunehmenden Schwierigkeiten der Personalakquise ,
  • das Krisenmanagement mit diversen Ausprägungen und anwachsenden Szenarien,
  • die zunehmende Inanspruchnahme des Rettungsdienstes,
  • der nicht nur im Jugendamt spürbare gesellschaftliche Wandel sowie
  • die weitere Entwicklung sozialer Leistungen

genannt.

         

Ein Bürokratieabbau ist schon aufgrund der anwachsenden Aufgaben aus zahlreichen Gesetzen nicht erkennbar, unter anderem im Vormundschafts- und Betreuungsrecht, Infektionsschutzgesetz, Wohn- und Teilhabegesetz, Bundesteilhabegesetz, Gesetz zur Reform des Vormundschafts- und Betreuungsrechts, Kinder- und Jugendstärkungsgesetz und Landeskinderschutzgesetz.

 

Die Kreisverwaltung hat sich diesen Aufgaben und Vorgaben zu widmen und keine Wahl, dies stattdessen zu unterlassen. Gleichwohl gilt es, diese Herausforderungen weiterhin mit dem effizienten und effektiven Einsatz von Ressourcen in Einklang zu bringen.

 

Neben den zahlreichen zusätzlichen Aufgaben ist der Anlage auch zu entnehmen, dass in einigen Bereichen Stelleneinsparungen umgesetzt werden konnten, die aber durch Stellenaufwuchs an anderer Stelle aufgezehrt werden.