Bürgerinformationssystem
![]() |
![]() |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||
In einem weiteren Sachvortrag gehen Herr Schrewe und Herr Windsheimer auf die Störstoffproblematik im Bioabfall ein (s. Power-Point-Präsentation).
Auf Grund diverser Rahmenbedingungen kann die ständig steigende Verschmutzung mit Störstoffen so nicht weiter hingenommen werden. Darüber hinaus soll der qualitätsgesicherte Kompost weiter verbessert werden, um einen sicheren Absatz im Sinne einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft langfristig sicherzustellen. Dies wird durch die Fehlbefüllung von Biotonnen mit Störstoffen wie Plastik konterkariert. Ansatzpunkte für eine Störstoffreduzierung sieht Herr Windsheimer in Maßnahmen wie Kontrolle der Biotonnen und der Bioabfallanlieferungen sowie zielgerichteten Begleitmaßnahmen (Satzungs- und Gebührenregelungen, Papiertütenvertrieb, Öffentlichkeitsarbeit).
Da die Einsammlung der Bioabfälle in die Zuständigkeit der Städte und Gemeinden fällt, wird die genaue Vorgehensweise noch im Arbeitskreis Abfallwirtschaft mit den Kommunen abgestimmt. Abschließend weist Herr Schrewe darauf hin, dass die seit Beginn des Jahres gestiegenen Kosten für die Siebreste der drei Kompostierungsanlagen nach aktuellem Stand eine Mehrbelastung der Bioabfallgebühr von ca. 4 €/t bewirken.
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |