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CDU-Fraktionsvorsitzender Ulrich Häken stellt den Antrag vor. Schulklassen aus dem Kreis Soest sollen die Möglichkeit bekommen, außerschulische Lernorte im Kreisgebiet zu besuchen. Solch ein Lernort könnte z. B. das neue Besucherzentrum der ESG sein, wo sie lernen können, Abfall einzusparen, Abfall richtig zu trennen und wie ein Teil des Abfalls der Energiegewinnung dient. Einmal wöchentlich wird ein Bus für diese Besuche eingesetzt. Die Beantragung soll sehr einfach sein.
Bernd Müller (SPD) sagt, dass die SPD den Antrag eindringlich unterstützt. Die Schülerinnen und Schüler haben sehr unter Corona gelitten, so dass sie eine Unterstützung verdient haben.
Julika Stephan (DIE LINKE und DIE SO!) fragt, ob die Lehrkräfte nicht die außerschulischen Lernort selbst kennen und, ob man die Lernkräfte gefragt hätte, ob sie ein solches Programm überhaupt wünschen.
CDU-Fraktionsvorsitzender Ulrich Häken stellt heraus, dass es darum gehe, dass die kreiseigenen Lernorte bekannter werden, so dass die Schulklassen im Kreis Soest bleiben.
Der Ausschussvorsitzende Oliver Pöpsel (CDU) ergänzt, dass das Angebot besonders einfach zu beantragen und auch besonders preiswert sein soll. Durch die kurzen Fahrtzeiten ist es zudem nachhaltig.
Dezernent Dr. Jürgen Wutschka fügt hinzu, dass mit vielen Schulen gesprochen wurde, die das Programm begrüßen. Bisher sind 41 verschiedene außerschulische Lernorte registriert. Dadurch kann ein sehr breites Spektrum an Angeboten gemacht werden. Im Märkischen Kreis sei dieses Angebot unter dem Namen „Kultursprinter“ bereits sehr erfolgreich. Man könne sich eine Zusammenarbeit mit der RLG sehr gut vorstellen, allerdings muss die Leistung ausgeschrieben werden, da es sich um eine freiwillige Aufgabe handelt.
Ausschussvorsitzender Oliver Pöpsel (CDU) regt an, erst einmal ein Probejahr zu machen und dann weiter zu entscheiden.
Jan Wilhelm Hülsemann (Bündnis 90/Die Grünen) sieht den Vorteil des Angebots in der einfachen Beantragung. Dies sei das wichtigste für die Lehrkräfte.
FDP-Fraktionsvorsitzender Fabian Griewel sieht den Vorteil des Angebots darin, dass es nicht an Regularien gebunden sei. Er schlägt vor, dass es pro Jahr und Schule eine Begrenzung gibt, damit nicht einige wenige Schulen das ganze Budget in Anspruch nehmen.
CDU-Fraktionsvorsitzender Ulrich Häken sagt, dass man diese Idee aufgreifen solle.
Beschluss:
Abstimmungsergebnis: Einstimmig zugestimmt. |
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