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Auszug - Informationen  

 
 
16. Sitzung des Ausschusses für Ordnungsangelegenheiten und Rettungswesen
TOP: Ö 12
Gremium: Ausschuss für Ordnungsangelegenheiten und Rettungswesen Beschlussart: (offen)
Datum: Mo, 26.11.2018 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:00 - 20:25 Anlass: Sitzung
Raum: Kreishaus, Sitzungszimmer 1
Ort: Hoher Weg 1-3, 59494 Soest
 
Wortprotokoll

Notarztverträge

Kreisdirektor Dirk Lönnecke berichtet über die Anpassung der Notarztverträge.

Am 24.10.2018 wurden die Vergütungen mit den Krankenhäusern und den Krankenkassen neu verhandelt. Es konnte eine Einigung für die nächsten drei Jahre, mit einer stufenweisen jährlichen Erhöhung der Vergütung, erzielt werden. Alle Standorte bleiben erhalten.

Die Notarztversorgung im Kreis Soest ist für die nächsten Jahre gesichert.

 

Vorstellung der Abteilung Rettungsdienst, Feuer- und Katastrophenschutz zum Thema Hilfsfristen im Hauptausschuss der Stadt Rüthen am 15.11.2018

Mit einer ausführlichen Präsentation hat die Verwaltung durch den Ärztlichen Leiter des Rettungsdienstes, Herrn Hans-Peter Trilling, Zahlen, Daten und Fakten der rettungsdienstlichen Versorgung im Kreis Soest, mit den besonderen Aspekten für Rüthen, vorgestellt. Insbesonder Eindruck der schlechten Versorgung „es dauert manchmal eine halbe Stunde“) konnte ausgeräumt werden. Die meisten Einsätze werden innerhalb von 15 Minuten bedient.

Timo Zimmermann (CDU) bedankt sich für die Vorstellung. Sie sei in Hauptausschuss der Stadt Rüthen gut angekommen.

 

Großübung bei der Justizvollzugsanstalt in Werl am 03.11.2018

Nicola Kiesewalter (SPD) berichtet kurz über die große Übung mit einer beeindruckenden Anzahl von Einsatzkräften und Technik. Angenommen war ein Brand in der Holzwerkstatt mit einem drohenden Übergreifen auf weitere Bereiche der JVA

 

Warntag am 06.09.2018

Frank Günther, Abteilungsleiter Rettungsdienst, Feuer- und Katastrophenschutz berichtet vom Warntag. Er hat Kritik auch wegen der fehlenden Information der Mitglieder dieses Ausschusses wahrgenommen.

Das eigentliche Problem bestand beim Auslösen der Sirenen. Trotz der Zusage der Softwarefirma war ein komplettes Auslösen aller Sirenen nicht möglich. Es wurden aber wertvolle Erkenntnisse für die kommenden Warn- und Sirenentage gewonnen. Vorgesehen sind Sirentage jeweils am ersten Donnerstag im März und Warntage am jeweils ersten Donnerstag im September. Beim nächsten Sirenentag im März sollen – in enger Abstimmung mit den Kommunen – nur noch die schon ertüchtigten Sirenen aktiviert werden. Dazu sind im Vorfeld Information in den Medien geplant.

 

Michael Luig bedankt sich für die Ausführungen; er hätte sich im Vorfeld eine Information in diesem Ausschuss gewünscht.