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Frank Günther, Abteilungsleiter Rettungsdienst, Feuer- und Katastrophenschutz und Kreisbrandmeister Thomas Wienecke ergänzen mit einer Präsentation zur Vorlage. Die Präsentation ist dem Protokoll als Anlage beigefügt. Sie enthält auch den Hinweis auf den Kofferwechsel bei den Rettungstransportwagen. Der Koffer wird bei einem Fahrzeugwechsel wieder aufbereitet und so mehrmals verwandt. Damit kann bei Folgeaufträgen eine Einsparung von bis zu 45.000 € erzielt werden. Die notierte Abschreibungsdauer berücksichtigt die rein wirtschaftliche Betracht (die Berechnung der Abschreibungswerte); die tatsächliche Nutzung kann abweichen (Nachfrage Michael Luig CDU).
Nach der Vorstellung der Fahrzeuge des Rettungsdienst durch Frank Günther stellt Kreisbrandmeister Thomas Wienecke die Fahrzeuge des Feuer- und Katastrophenschutzes und der Kreisfeuerwehrzentrale vor. Beim Einsatzleitwagen II (ELW II) berichtet er über den aktuellen Sachstand. Ein Arbeitskreis mit mehreren Unterarbeitskreisen trifft sich wöchentlich und entwickelt die komplexe Technik. Ziel ist die Vergabe an einen Generalunternehmer, der sich um das Fahrgestell (Bus) und den Aufbau mit der gesamten Technik kümmert. Der Kreisbrandmeister will in der nächsten Sitzung dieses Ausschusses das dann fertige Fahrzeugkonzept vorstellen. Die Verwaltung wird zwischenzeitlich prüfen, ob die aktuell geplante Ausführung noch mit den bisherigen Planungen übereinstimmt oder ob eine neuer Beschluss dieses Ausschusses erforderlich ist (Nachfrage Michael Luig (CDU). Der Kreisbrandmeister erwartet, dass der neue ELW II ca. ein Jahr nach der Beauftragung ausgeliefert werden kann (Nachfrage Erwin Koch SPD). Beim Gerätewagen der Informations- und Kommunikationstechnik (dem Ergänzungsfahrzeug des ELW II) ist aus seiner Sicht eine vorzeitige Ersatzbeschaffung notwendig. Das erforderliche Material (u.a. das Feldkabel, Notstromaggregate und ein Zelt) kann aus Gewichtsgründen nicht gleichzeitig in den Einsatz gebracht werden, was einsatztaktisch problematisch ist. Die Auslieferung des neuen Abrollbehälters Strom wird noch im Dezember dieses Jahres erwartet. Diese bundesweit erstmalige Konfiguration mit den zusammenschaltbaren Aggregaten zu einem Großen führt beim Hersteller zu einer großen Nachfrage. Der Abrollbehälter Schwere technische Hilfe kann nach der Durchführung des Vergabeverfahrens in Kürze beauftragt werden. Der Abrollbehälter Atemschutz ist ein echtes Erfolgsmodell. Die Konzeption hat sich zuletzt bei den großen Brandeinsätzen in Lippstadt bewährt. Der damit verbundene Atemschutzverbund ist die größte Entlastung des Ehrenamtes seit vielen Jahren.
Der Ausschussvorsitzende schlägt vor, dass die beiden Beschaffungsvorhaben (Gerätewagen IuK und die Quads) beim Tagesordnungspunkt 10 (Haushalt) besprochen werden.
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