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Auszug - Informationen  

 
 
13. Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Veterinärwesen und Verbraucherschutz
TOP: Ö 12
Gremium: Ausschuss für Umwelt, Veterinärwesen und Verbraucherschutz Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 21.11.2018 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 19:05 Anlass: Sitzung
Raum: Kreishaus, Sitzungszimmer 1
Ort: Hoher Weg 1-3, 59494 Soest
 
Wortprotokoll

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  • Brand auf dem Deponiegelände in Werl

 

Der Geschäftsführer der ESG, Jürgen Schrewe, berichtet von einem aktuellen Brandereignis auf dem Gelände des Abfallwirtschaftszentrums Werl.

Durch Selbstentzündung sei dort in einem Müllzwischenlager ein schwer zu bekämpfender Schwelbrand entstanden. Ca. 600 m³ Müll müssten im Rahmen der Brandbekämpfung umgelagert werden.

 

  • Gehölzschnittbeseitigung im April an einer Landstraße in Bad Sassendorf

 

Jürgen Schulze-Nieden kritisiert, dass das an der L 747 zwischen Soest und Neuengeseke aufgeschichtete Schnittgut erst in der Brutzeit im April d. J. abgefahren worden sei.

 

 

  • Bodenverbesserungsmaßnahmen auf schlechten Ackerstandorten

 

Jürgen Schulze-Nieden kann nicht nachvollziehen, warum in Bad Sassendorf auf einem Acker mit einer geringen Mutterbodenschicht vom Kreis Soest nur eine Bodenauffüllung von 10 cm Höhe zugelassen worden sei, während auf dem Nachbargrundstück 30 cm erlaubt worden sei.

Dezernent Ralf Hellermann bittet Herrn Schulz-Nieden darum, sich wegen dieses Falles direkt mit dem zuständigen Sachbearbeiter im Sachgebiet Abfallwirtschaft bzw. Bodenschutz in Verbindung zu setzen, damit die Angelegenheit überprüft werden könne.

 

  • Urineinträge auf dem A-44-Rastplatz „Am Flugplatz“ in Bad Sassendorf

 

Jürgen Schulze-Nieden spricht eine Bodenverunreinigung auf dem A-44-Rastplatz „Am Flugplatz“ in Bad Sassendorf an. Hier habe er wiederholt beobachtet, wie größere Gruppen von Fußballfans mangels öffentlicher Toilettenanlagen im Freien Wasser ließen. Übers Jahr gerechnet würde der Boden dort mit großen Urinmengen belastet. Er hält deshalb die Aufstellung einer Edelstahlrinne mit einem Ablauf für sinnvoll. Er bittet die Verwaltung darum, dies entsprechend bei Straßen NRW anzuregen.

 

  • Hunde im Naturschutzgebiet Pöppelsche

 

Alfred Hense, SPD, berichtet, dass sich viele Hundehalter im Naturschutzgebiet Pöppelsche bei Erwitte-Eikeloh über die Naturschutzgebiets-Verbote hinwegsetzen und Hunde abseits der Wege frei laufen lassen.

Lt. Marianne Rennebaum ist die angesprochene Situation bekannt. Es sei geplant, in diesem Naturschutzgebiet Hinweistafeln mit den einzuhaltenden Regeln aufzustellen.