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Herr Münzberger (FDP) sieht die zusätzliche Ausbildungsstelle des Vermessungsoberinspektoranwärters kritisch und hinterfragt, ob nicht auch eine andere Lösung, z.B. durch die externe Vergabe von Ingenieurstätigkeiten, vorstellbar sei. Frau Oberreuter erläutert, dass eine Privatisierung von Aufgaben aus dem Bereich der Vermessung vom Gesetz her höchstwahrscheinlich nur eingeschränkt möglich sei, bei einer solchen Entscheidung aber auch die Wirtschaftlichkeit betrachtet werden muss. In der Vergangenheit wurden durch den technischen Fortschritt zahlreiche Stellen bei den Vermessungstechnikern eingespart. Die zusätzliche Ausbildungsstelle für den Vermessungsoberinspektor deckt hingegen den Bedarf im Bereich der Ingenieurstätigkeiten ab, der durch normale Fluktuation entsteht, es ist hier kein personelles Mehr geplant. Im Bereich der Ingenieure gestaltet sich zudem die Personalsuche immer schwieriger, es gab zuletzt kaum noch ausreichende geeignete Bewerber.
Herr Klespe (SPD) kann die Bedenken von Herrn Münzberger nachvollziehen, sieht in der zusätzlichen Ausbildungsstelle aber ein klassisches Beispiel darin, durch Ausbildung Personal zu binden, das ansonsten kaum gefunden werden kann.
Beschluss:
Die mit Beschluss vom 21.03.2017 für 2018 festgelegte Anzahl von bis zu 8 Ausbildungsstellen für Rettungssanitäterinnen / Rettungssanitäter wird ohne Nennung einer konkreten Anzahl auf eine jährliche bedarfsgerechte Anzahl von Ausbildungsstellen abgeändert.
Abstimmungsergebnis: Einstimmig zugestimmt.
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