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Herr Lindemeier erläutert eingangs anhand einer Präsentation die IT-Aufwendungen für 2018. Die Präsentation ist diesem Protokoll als Anlage beigefügt. Lt. IT-Konzept fällt die KDVZ-Umlage mit rd. 993.000 € ca. 22.000 € geringer aus, als im HH-Ansatz mit rd. 1,015 Mio. € geplant wurde. Der Ansatz könnte an dieser Stelle reduziert werden. Es besteht Einigkeit darüber, dass dies im Rahmen der Änderungsliste zum Haushaltsplan 2018 noch nachgeholt wird.
Herr Bernsdorf (CDU) steigt in die inhaltliche Auseinandersetzung ein. Die investiven und konsumtiven IT-Aufwendungen seien zwar hoch, aber sie seien notwendig, um die Verwaltung auf dem aktuellen Stand zu halten.
Herr Münzberger (FDP) sieht die enormen IT-Aufwendungen eher kritisch und hat Bedenken, ob der Planungshorizont bis 2022 angemessen ist. Die Umsetzung der E-Government-Prozesse müsse auch schneller gehen. Er ist der Ansicht, dass ein immer größerer Digitalisierungsgrad nicht zur kontinuierlichen Personalaufstockung passe. Auch die 550.000 € Kosten für die Anschaffung neuer Microsoft Office Lizenzen erscheinen ihm enorm hoch. Er gibt zu bedenken, ob ein erneuter Kauf von Lizenzen der neuen Officeversion richtig sei. Die Entscheidung über die richtige Variante ist laut Herrn Lindemeier ein Rechenexempel. Office 2010 wurde jetzt sieben Jahre lang genutzt, was letztlich die günstigere Variante im Gegensatz zu jährlich neuen Lizenzen war.
Herr Münzberger (FDP) fragt außerdem, wer bei der KDVZ festlegt, welches die Kernverfahren seien, die über die Umlage finanziert werden. Herr Schladör (CDU) erläutert, dass diese durch den Beirat (Vertreter Kreis Soest Herr Lindemeier) und den Verwaltungsrat (Vertreter Kreis Soest Herr Lönnecke, Herr Schladör) festgelegt würden.
Herr Münzberger (FDP) regt an, dass man zur Anschaffung neuer Bildschirme sowie mobiler Geräte ein Konzept erstellen sollte, da die Erweiterung der Ausstattung von stationären und mobilen Arbeitsplätzen gleichzeitig eine Doppelbelastung für den Haushalt darstelle.
Herr Nürenberg (CDU) fragt nach der Höhe der IT-Erträge. HH-Plan und IT-Konzept weisen unterschiedliche Werte aus. Die Erträge umfassen – wie im IT-Konzept angegeben – rd. 217.000 €. Im Haushalt werden diese im Produkt EDV-Technik in den ordentlichen Erträgen sowie in den internen Leistungsverrechnungen abgebildet.
Beschluss: Der Kreisausschuss stimmt dem Konzept der Abteilung IT und Organisation für das Jahr 2018 mit den vorgesehenen Schwerpunkten zu.
Der Finanzbedarf wird vorbehaltlich der Haushaltslage des Kreises Soest zur Verfügung gestellt.
Abstimmungsergebnis: Mehrheitlich zugestimmt.
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